Montag, 18. Dezember: All Hands on Deck!

Rechter Fuß, rechtes Schienbein, rechte Schulter. Sina notiert drei kleine unsichtbare Stellen, mit denen sie Montag morgens früh aufwacht. Wenn es in diesem Tempo weitergeht, wird sie Betül bald eingeholt haben.

Langsam geht nicht bei dir, oder?“

„Du ahnst nicht, Betül,, wiiiiie gerne ich tauschen würde!“

Betül zwängt sich in eine pinke Leggins, Sina legt ein Veto ein.

„Pink: okay“, sagt sie.

„Leggins: Nicht solange ich lebe!“

Bald hat Kess die Leggins auf ihrem Gesicht liegen und Betül trägt eine weiße Trainingshose mit den roten Streifen. 

„Erzähl endlich, Betül, was wollte Niederlage von dir?“

Ihr Lehrer hatte Betül nach dem Sonntagsmeeting gebeten, noch länger zu bleiben und als Betül zurückgekommen war, hatten Annika und Sina bereits fest geschlafen.

„Na was wohl? Um was du einen Klopfmenschen eben bittest. Wir haben sein Fahrrad repariert.“

„Wow! Sein fliegendes Fahrrad?“

„Jetzt fährt es zumindest wieder.“

„Ist es… klein?“

„Alles an Niederlage ist klein, Sina. Er ist einen Kopf kleiner als ich. Ich würd sagen, das Fahrrad ist normal groß.“

„Aber weißt du, ob es fliegt? Komm schon, Betül! Großer-Musketier- Mantel-der-Verschwiegenheit-Schwur! Büttööö!“

Betül zögert.

„UND OB ES FLIEGT, SINA! Ich durfte es sogar ausprobieren! Es ist der absolute Hammer! Aber du darfst wirklichen Niemandem etwas davon erzählen…!“

„Worüber redet ihr?“ Annika kommt mit feuchten Haaren aus dem Bad.

„Betül hat gestern Abend ein verdammtes fliegendes Fahrrad gebaut und ist damit durch die Gegend gesaust! Das ist! Stell dir das mal vor, Annika!“

Betül schüttelt den Kopf. Dann grinst sie. 

„Ist er aber auch selbst Schuld, wenn er mir verbietet, es meinen besten Freundinnen zu sagen. Ich meine, hallo! Er ist Lehrer! Es gibt Dinge, die kann man nicht geheimhalten!“

Annika wirft ihr Handtuch über Kess und beginnt sich anzuziehen.

„Wie siehts bei dir aus, Sina? Ist es schlimm heute?“ 

„Wirklich ganz okay. Und bei dir so?“

Same. Same. Ich werde heute ja gerettet…“

Sie klingt nicht überzeugt. Niederlage hatte gestern angekündigt, heute in der ersten Stunde zusammen mit der Klasse zu brainstormen, wie Annika an der Schule bleiben kann. Schon verrückt. Die einzige Person, die wirklich gerne hier ist, darf nicht bleiben.“

„Wir kriegen das hin, Annika.“

„Warum hat dein Handy dauernd Alarm gemacht, Sina? Du bist doch raus aus der 30-Minuten-Sache…“

„Hab meiner Mutter ein Foto der neuen Stellen geschickt und sie hat mir im Minutentakt irgendwelche Fachbegriffe getextet, was genau bei mir alles unsichtbar geworden ist. Nicht gerade hilfreich, aber schön, wenn man der Scheiße lateinische Namen geben kann.“

„Sie ist halt Ärztin.“

„I guess. Nehmt ihr Kess? Ich muss noch was Essen und ins Bad.“

Das Gemeinschaftsbad mit den großen Duschen ist besetzt. Sina macht den Extra-Weg zu den Umkleiden der Sporthalle. Sie hat sich gerade die Haare eingeschäumt, da spürt sie es. Es ist schlimmer als dröhnende, schrillende, hämmernde Alarmglocken. Sina reißt die Hände hoch, hält sich die Ohren zu, schließt ihre Augen und lässt sich an der Fliesenwand zu Boden gleiten.

Aufhören!

Was immer es ist, sie muss es stoppen und es ist wichtig! Es geht um Leben und Tod!

„Sina!“

Annika kreischt. Sina sitzt im Bett auf ihrem Zimmer. 

„Annika! Betül!“

What the fuck!

Das Geräusch ist verschwunden. Sina hört nur das von ihrem Körper tropfende Wasser auf ihr Kissen, ihr Buch, ihre Zeitschrift platschen.

„Was ist hier passiert? Warum hin ich hier?“

„Hier ist gar nichts passiert! Du bist passiert!“

Betül eilt zu Sina auf’s Bett.

„Wie hast du das gemacht? Das ist neu, oder? Ist es Teil deines dooms?“

Wahrscheinlich. Was soll es sonst sein?

„Gehts euch beiden wirklich gut? Betül, bitte… Sag nicht doom. Ich hasse dieses Wort.“

Sie schaut sich im Zimmer um. Natürlich sieht es aus, wie vorher. Sie ist vor zehn Minuten gegangen, was soll sich verändert haben?

Und doch ist etwas anders. Als sie es sieht, ist die Sache völlig klar.

„Wer hat hier aufgeräumt? Annika, du?!“

„Nein Sina, es ist Montag, Betül ist dran.“

Betül schüttelt den Kopf.

„Dann schaut doch mal: Unser Kleiderständer!“

Kleiderständer ist einer der freundlicheren Namen, den die Musketiere Kess gegeben haben. Da sie einen nicht unerheblichen Teil der Zimmerecke am Fenster einnimmt, wird sie morgens und abends regelmäßig als Kleiderständer benutzt. Und beschwert hat sie sich bisher nicht.

Jetzt starren alle die Sphinx an.

„Unsere Klamotten sind weg.“

„Hm.“ Sina angelt sich etwas zum Anziehen und geht rüber zu Kess.

„Gar nichts ist weg. Es liegt alles am Boden zwischen Kess und der Wand.“

„Okay“, sagt Annika. „Trotzdem: Zwischen Unsere Sachen rutschen vom Kleiderständer und Sina taucht tropfnass mitten im Zimmer auf finde ich das Zweite sehr viel krasser. Was genau ist geschehen? Wenn das mit deinem d… deiner Sache zu tun hat, dann solltest du es dringend am nächsten Sonntag ansprechen.“

„Nächsten Sonntag?! Bullshit, Annika, ich muss es jetzt klären! Sowas gab es doch schon einmal, erinnert ihr euch? Im Kunstraum. Als ich auch hier gelandet bin.“

„Okay“, sagt Betül. „War irgendwas oder irgendwer mit dir da draußen? Wurdest du angegriffen und deine neue Superkraft hat dich gerettet? Hat Roswitha vielleicht einen Pinsel nach dir geworfen?“ 

 „Ja, genau. Unter der Dusche…“

Nein. Dieses Mal war es anders. Dieses Mal hatte Sina das Gefühl, dass sie dringend zurück ins Zimmer musste, weil…

„Nicht ich war in Gefahr, nein.  Ich stand unter der Dusche in der Sporthalle…“

„No way, Sina! Du warst nicht in der Sporthalle!“

„Was? Wo denn sonst? Hier unten war alles besetzt. Ich bin rüber, hab mich eingeseift…“

„Sina!“, ruft Betül und schaut Annika fragend an. „Du warst hier 1 Minute raus. Max.! Bis zur Halle gehen, Dusche anstellen, Ausziehen, Richtige Temperatur abwarten, Einseifen etc… Dafür brauchst du 10 Minuten. Wenn du dich beeilst! Eher 15.“

Annika nickt und geht zu Sina.

„Aber Sie ist nass. Und eingeseift. Und wenn das mit der Sporthalle stimmt…“

Sina weiß, was sie sagen will. Es ist total verrückt, aber: Kann es sein, dass für Sina die letzte Viertelstunde langsamer vergangen ist und sie mehr Zeit für alles hatte? Immerhin ist das hier Krahnenstein.

„Ich habe Ana auf dem Weg getroffen“, sagt sie. „Wartet mal!“.

Ana ist verwirrt: „Ja, ich hab Sina getroffen“, sagt sie. „Vor zehn Minuten. Auf dem Weg zur Sporthalle!“

„Da seht ihr’s, Leute!“, sagt Sina. „Bei EUCH passt irgendwas nicht! Seid ihr vielleicht noch mal eingeschlafen?“

Hochgezogene Augenbrauen bei Annika. 

„Bitte?“

„Ja okay, Anni. Kann ich mir auch nicht vorstellen.“

„Noch mal zurück zu der anderen Sache“, sagt Betül. Man sieht ihr an, das ihr Kopf unter Hochdruck arbeitet.

„Was genau ist in der Dusche passiert?“

„Es war…, wie eine schrillende Sirene. Nur nicht von draußen, sondern in meinem Kopf. Es war sehr wichtig! Überlebenswichtig! So als wäre bei mir eine Art, keine Ahnung, Notfallsystem aktiviert worden.“

Sie denkt nach.

„Gehen wir mal davon aus, dass es wirklich eine Art Notsystem ist, das mich zurück hier ins Zimmer gebracht hat: Entweder war irgendwas in der Dusche, das ich nicht bemerkt habe und mein Alarmsystem hat mich gerettet. So hat es sich aber nicht angefühlt. Eher so, als wärt ihr in Gefahr und ich hab versucht, Euch zu retten!

Kann es nicht sein, dass hier drinnen etwas passiert ist, von dem ihr nichts mehr wisst? Wir haben es doch selbst gesehen: Es gibt Wesen, die können Erinnerungen löschen oder verändern.  Nur mal angenommen, irgendwas oder irgendwer hat euch bedroht, wollte euch verletzen, oder wolle irgendwas wichtiges aus diesem Zimmer. Und hat dann seine Spuren verwischt…“

„Eigentlich ganz cool, so eine Alarmfunktion“, sagt Betül, während sie das Zimmer und sogar sich selbst nach Spuren eines Angriffs, einer Bedrohung oder eines Diebstahls absucht. Sie zieht sogar ihren Pulli hoch und blickt etwas skeptisch unter ihre Jogginghose. 

„ Stell dir vor: Du bist unser neues Musketier-Frühwarnsystem.“

Nach zehn Minuten, in denen sie das Zimmer auf den Kopf gestellt und alles notdürftig wieder eingeräumt haben, bleibt Annika auf ihrem Bett sitzen.

„Das bringt nichts. Das Einzige, was sich verändert hat, ist und bleibt unser Kleiderständer. Also Kess. Und da sind nur ein paar Klamotten runtergefallen. Was heißt das jetzt? Dass Kess uns die Augen auskratzen wollte?“

„Vielleicht findet sie’s ja richtig doof, dauernd unsere Schlüpfer auf dem Kopf zu haben. Ja, was?“ Betül schaut auf die skeptischen Gesichter ihrer Mitbewohnerinnen. „Ich fänd’s nicht so richtig lustig.“

„Oder“ sagt Sina, „Kess wurde bedroht.“

Als sich die Family nach dem Essen im Klassenraum versammelt, hat Niederlage bereits Vorarbeit geleistet. Neben der Tafel steht ein eng beschriftetes Whiteboard, auf seinem Pult liegen bunte Klebezettel herum und auf den Tischen im Klassenraum stehen jede Menge Süßigkeiten.

„F-falls jemand Hunger kriegt.“

An der Tafel hängt ein selbst beschriftetes Banner aus mehreren aneinander gehefteten DIN-A-3-Blättern: ALL HANDS ON DECK!

Schon irgendwie passend, denkt Sina. Alle Sachen, die zuletzt auf Krahenstein passiert sind, fühlen sich ein bisschen wie die Vorläufer eine mächtigen Sturm an. 

Niederlage sieht übernächtigt aus. Wahrscheinlich war er gestern noch mit seinem Fahrrad unterwegs, denkt Sina, vielleicht in seinem alten Zuhause, vielleicht auch in dieser Werkstatt, von der Beffaná erzählt hat. Doch er hat keinen guten Nachrichten. Beffaná ist mal wieder wie vom Erboden verschluckt und auch der Stifter, der seine Entscheidung mit einem Wort wieder rückgängig machen könnte, ist verschwunden.

„I-ich habe aber noch eimal mit D-dorothea gesprochen“, sagt Niederlage. „Sie s-sagt: Sie g-gibt uns auch noch ihre Ww-werte und -N-normen-Stunde, um mehr Zeit für die P-planung zu haben, und ich d-darf auch alle a-anderen Stunden heute dafür v-verwenden. Nur nicht…“

Sina ist schon klar, was jetzt kommt. 

„D-die dritte Stunde Mathe. C-cordula sagt, ihr sch-schreibt noch eine A-arbeit

„Ja, Freitag!“, grölt Rico „Am letzten Tag vor den Ferien! Weil Sie mit ihr getauscht haben, N…, Dr. Sieg!“

 „Ja, das habe ich, Rico! Damit ihr euch möglichst gut vorbereiten könnt. Frau Dennighoff sagt, ihr könnt jede zusätzliche Stunde dringend gebrauchen, damit ihr den Stoff k-kapiert!“

‚Upsi‘, denkt Sina. ‚Einmal den Lehrer rausgekehrt und nur einmal gestottert. Respekt!“ 

„W-weiter im Text, Leute! D-dorothea sagt, sie ist grundsätzlich auf unserer Seite. A-auch sie möchte Annika nur s-sehr ungern verlieren.“

„Hat sie bisher gut versteckt, diese Meinung“, flüstert Betül. „Was kommt als nächstes? Dass sie junge Katzen mag und keine Kinder zum Frühstück verspeist?“

Um sie herum wird gekichert, kann wird es wieder ernst.

Niederlages Plan geht so: Den Stifter zu überzeugen, seine Meinung zu Annikas Rauswurf zu ändern, ist äußerst schwer. Alleine darauf zu setzten, dass Annika last Minute so große Fortschritte beim Akzeptieren ihres dooms macht, dass er sie auf der Schule lässt, ist keine gute Idee. Stattdessen haben Niederlage und tatsächlich auch Frau Döpfner sich Folgendes ausgedacht: Was, wenn die Schwarze Klasse bis Ende der Woche herausfindet, wer für Charlies und Stöckendorfs Verschwinden, für den Erpresserbrief und die anderen mysteriösen Vorfälle verantwortlich ist. 

„Warum sollte das seine Meinung ändern“, fragt Annika.

„Weil d-das wichtige Fragen sind. E-existenziell wichtige Fragen f-für diese Schule. D-denn einen v-von Stöckendorf willst du nicht a-als F-feind haben. Und…“

Niederlage zögert.

W-eil ihr ihm die L-ösung nur verratet, wenn er Annika auf der Schule belässt. E-es wäre ein guter Anreiz für ihn. Funktioniert a-aber nur, wenn ihr alle z-zusammen halt.!“

„Is das nich’n bisschen risky?“, fragt Chris. „Für Frau Döpfner? Und für Sie?“

„D-das ist unsere Entscheidung“, sagt Niederlage. „D-Dorothea hält das für einen g-guten Plan. I-ihr wollt es ja n-nie glauben, a-aber sie ist ein guter Mensch!“

„Die Sache hat einen Haken“, ruft Sina und geht nach vorne an die Tafel.

„Wenn wir die Wahrheit über die Vorfälle und den Erpresserbrief herausfinden, dann  holt der Stifter sie einfach aus unseren Köpfen. Vertraut mir Leute. Er kann das. Fragt Odette und Roswitha.“

Odette nickt. Dann steht Roswitha auf.

„Kann er nich’. Es ist teil meines dooms, nicht über mein doom reden zu dürfen, aber glaubt mir: Er kann das nicht bei allen.“

„Und g-genau das ist der P-plan“, sagt Niederlage und lächelt.

Ihr Lehrer blättert einen der Flipchartblöcke um und schaut in die Klasse:

„Wir t-teilen uns in Kleingruppen auf. Jede G-ruppe ermittelt nur einen dieser V-vorfälle. W-was wir haben, bringen wir d-direkt zu Roswitha. Damit nur s-sie den Überblick haben. Dann zeigt er auf das Flipchart.

„Zu ermittelnde Vorfälle“ steht da, dick unterstrichen.

1. Haldersleben hängt an der Decke im Kunstraum. 

2. Stöckendorf klebt über dem Vertretungsplan

3. Alien-Apartments werden zerstört

(„Das war ich!“ ruft Emil , „Können wir streichen.)

4. Läuse im Neubau 

5. Rasende Aliens auf dem Sportfeld

6. Das Verschwinden von Charlie und Stöckendorf. 

7. Der Erpresserbrief, in dem die Schließung unserer Klasse gefordert wird.

Irgendwas vergessen?

Annika meldet sich:

„8. Sina verschwindet aus dem Kunstraum 

9. Sina wird aus der Dusche in unser Zimmer gebeamt

Niederlage hebt die Augenbrauen: „W-was ist mit S-ina?“

Sina schüttelt den Kopf:

„Nicht wichtig. Hat ziemlich sicher was mit meiner Sache zu tun. Ich glaube nicht, dass wir das mit den anderen Vorkommnissen vermischen sollten.“

Als alle sie fragend anschauen, erzählt sie kurz, was heute morgen geschehen ist

„I-ich schreibe es a-auf, sagt Niederlage.

„N-nach allem allem, was wir über dein doom wissen, ist Teleporation n-nichts, was jemals in Begleitung damit aufgetreten ist.“

Dann beginnt der Alarmton.

Sina, schnell! Es geht um Leben und Tod.

Sina! Sina! Sina!

Dieses Mal kann Sina sich besser vorbereiten als heute morgen. Sie versucht gar nicht erst, sich vor dem Ton zu schützen. Sie weiß, er kommt von Innen, nicht von Außen. Sie richtet sich auf, sorgt dafür, dass sie genügend Abstand zu den anderen hat und schließt die Augen.

Das Drehen, der unerträgliche Lärm… Dieses Mal kann sie spüren, wie sie durch den Raum geschleudert wird und im Zimmer der Musketiere, landet. Sie öffnet die Augen. Da ist ihr chaotisches Bett, Annikas aufgeräumte Koje, Betüls viel zu kleines Lager, in dem ihre riesenhafte Freundin kaum bequem schlafen könnte, wäre sie nicht so anspruchslos. 

Und dann ist da Kess.

Nein. Nein! NEIN! Wie konnte das passieren! Sie haben heute morgen vergessen, Kess in den Klassenraum zu schieben.  

Es ist eine alte Tradition“, hört Sina Betül sagen, das war an Sinas erstem Tag. 

Das war schon so, als wir alle noch gar nicht hier waren. Kess gehört dazu. Morgens schieben wir sie in die Klasse. Abends schieben wir sie zurück.“

Heute nicht. Heute ist Kess im Zimmer geblieben, ganz allein, denn sie hatten anderes zu tun. Hinten in der Ecke am Fenster steht der stabile Rollwagen. Und um ihn herum, in zehntausende von kleinen Teilen zersprungen, liegt der Rest von dem, was früher einmal Kess geheißen hat.